Eine kleine Solar-Inselanlage, die eine kleine Werkstatt und Hobby-Imkerei mit Strom versorgt. Über einen Wechselrichter kann Werkzeug, eine kleine elektrische Herdplatte und im Sommer ein Kühlschrank betrieben werden.
Das Kernstück der heutigen Solar-Inselanlage sind vier Module der Firma Solyndra, die im Jahr 2011 Insolvenz anmeldete. Die Module liefern jeweils 135Wp. Das Besondere an ihnen ist ihre Röhrenform, die zusammen mit einem möglichst stark reflektierenden Untergrund für gute Erträge unabhängig von der Modulausrichtung sorgen sollen. Des Weiteren seien die Module ziemlich leicht, weshalb sie sich gut für Flachdächer eignen und montiert werden können, ohne das die Dachhaut mit Schrauben durchdrungen werden müsse.
Die Solarmodule wurden trotz ihrer Bauform auch schon in großen Anlagen verbaut. Allerdings sind die Module wohl nicht so leistungsfähig wie Module herkömmlicher Bauart: Die Anordnung der Rohre begünstigt gegenseitige Verschattung und zusammen mit der schnellen Verschmutzung der Reflektorfläche unter den Solarmodulen führt das zu wesentlich geringeren Erträgen. Vielleicht haben sie sich auch deshalb nicht durchgesetzt.
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